von Sedocoinios » Sa 30. Nov 2013, 23:45
nein ich denke es handelt sich bei beidem um Allegorien. Das hat wohl mehr mit unserer Psyche zu tun als mit reellen Urmenschen...
Etwas weiteres zu den Riesen, die Titanen waren ein älkteres Göttergeschlecht der Griechen, Kinder der Erdmutter Gaia, nachdem die Kinder der Titanen , die Olympier, die Macht an sich gerissen hatten gebar sie das Geschlecht der Giganten, diese versuchten den Olymp zu erobern, aber die Olympier konnten sie mit Hilfe halbgöttlicher Helden wie Herakles und Dionysos abwehren und verbannen.
Die Thursen und Jöten sind nachfahren des Urriesen Ymir, nachdem die Kinder des ältesten Riesen Bor die Herrschaft über die Welt erlangt hatten lebte ein jüngeres Riesengeschlecht, Abkömmlinge Des Bergelmir.Diese jüngeren Riesen bekämpfen die Götter, Thor kann immer neue Riesenfürsten töten bis ausgelöst durch Loki Balder stirbt, es kommt zum Ragnarökk bei dem die meisten alten Götter strben, jedoch einGeschlecht junger Götter die Riesen besiegen und die Welt neu erichten kann wobei auch einige der verstorbenen Götter wiederkehren.
Im Hinduismus sind die Asuras ein älterers Göttergechlecht das dekadent wurde und deshalb von den frommeren devas ersetzt wurden, die ihrer Macht verlustigen Asuras befanden sich hiernach im Niedergang bzw. wurden zu gegnern der Devas.Allerdings schafft es Shiva die Asuras zu besiegen die die drei städte der Devas erobern.Es kommt Shiva zu am ende das Universum zu Zerstören woraufhin Brahman ein neues hervorbringt.
Was haben wir jetzt bei den Inselkelten?
Bei den Britanniern ist es etwas unklar wer das Universum erschaffen hat, aber vor der Ankunft der Götter in Britannien leben dort Riesen, die Götter oder Halbgötter besiegen diese und besiedeln das Land, es bleiben einige schwächere Riesen übrig die später Gegner der halbgöttlichen Heroen sind.Irgendwann soll die Welt wüst werden und Untergehen, die Gründe hierfür sind unklar, aber es besteht die Hoffnung auf die Wiederkehr eines mythischen alten Königs.
Bei den Iren ist auch unklar wer die Welt erschaffen hat, es gibt aber Andeutungen von mythischen "Ur-Druiden".Vor den Göttern leben Riesenhafte Wesen auf der Welt die sie formen z.B. Berge und Täler und Seen errichten, diese Riesen werden immerwieder von den dämonenhaften Fomoire vernichtet bis die Tuatha de Danan erscheinen, diese stammen selbst zum Teil von den Fomoire ab können sie aber besiegen.Am ende werden sie jedoch von Halbgöttern ins Jenseits verbannt welche die Herrschaft über das diesseits übernehmen, sich aber das wohlergehen der Welt sichern indem sie die Danaans als Götter verehren.Aber diese Welt wird irgendwann Untergehen, Gründe dafür ist der Verfall der Moral, am Ende wird es eine art Schlacht geben, aber es ist unklar wer gegen wen kämpft.Auch hier erscheint es möglich ,daß in der Stunde größter Not ein alter König oder Held wiederkehrt.
Zu den Galliern:
Wir wissen nicht woher die welt kommt , aber es gibt Götter und Riesen, diese Riesen bekämpft u.a. der Gott Taranis.Am Ende wird die Welt durch Feuer und Wasser vernichtet werden, wi und warum dies genau geschieht ist nicht bekannt.
Wie interpretieren wir dies nun?
"Ich will Zwietracht sähen zwischen den Königen, den Anführern, den tugendhaften Helden und den freien Bauern bis sie sich gegenseitig töten Mann für Mann wenn sie nicht mit mir kommen um mein Fest zu teilen."